Forschungsleitbild

Forschungsleitbild zeb.business school

An der zeb.business school forschen die Professor:innen selber. Die Forschung findet demnach auch, aber nicht ausschließlich über Promotionen statt. Die Professor:innen erbringen also im nennenswerten Umfang eigenständige und außerhalb von Promotionsprojekten zu bearbeitende Forschungsleistungen.

Zur Strukturierung leitbildrelevanter Aussagen wurde im weiteren Verlauf auf den Dreiklang aus Entdeckungs-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang der Forschung rekurriert. Auf dieser Grundlage können erste Vorschläge für weitergehende Grundsätze der Forschung an der zeb.business school formuliert werden:

Entdeckungszusammenhang: Die Forschenden an der zeb.business school suchen Problemstellungen, die in der „wirklichen“ Welt vorhanden sind. Im Vordergrund steht somit der Lösungsbeitrag zu einem „echten Problem“ und nicht die potenzielle Publikationsfähigkeit der Forschungsergebnisse. Forschungskonstruktionen, die lediglich dazu dienen, Modelle, Methoden oder Instrumente zu entwickeln, ohne dass daraus ein sichtbarer Nutzen entsteht, zählen nicht zum zentralen Forschungsinventar der zeb.business school. Aber auch „echte Probleme“ sind nur dann forschungsrelevant, wenn die Lösung des Problems eine ausreichend große Reichweite vermuten lässt, die Forschungsleistung somit ausreichend generalisierbar und ein entsprechender Abstraktionsgrad erreichbar ist.

Begründungszusammenhang: Forschung und Forschende an der zeb.business school weisen hohe Methodenkompetenz sowohl hinsichtlich der Tiefe, gleichzeitig und unabdingbar aber auch hinsichtlich der Breite auf. Die Breite der Methodenkompetenz ist dabei aus Sicht der zeb.business school bedeutender als ihre Tiefe. Im Fokus steht die Fähigkeit zur Methodenintegration. Die Methode ist abhängig vom Untersuchungsgegenstand, nicht umgekehrt. Methodenkompetenz wird verbunden mit der Fähigkeit, für ein bestimmtes Problem die passende Methode zu finden, und nicht umgekehrt interpretiert, indem für eine Forschungsmethode ein Problem gesucht wird. Die Fähigkeit zur Einordnung in den aktuellen Forschungsstand sowie die Einhaltung hoher ethischer Ansprüche sind an der zeb.business school selbstverständlich.

 

Verwertungszusammenhang: Im Fokus der Verwertung steht das Interesse an Impulsen nicht nur für die wissenschaftliche Community, sondern auch und insbesondere für Akteure außerhalb des engen Wissenschaftskreises. Forschung soll auch einen Impact für das „echte“ Leben liefern und transferierbar sein. Der Transfer bildet eine wesentliche Säule der Forschung an der zeb.business school und steht damit in enger Verbindung zum Entdeckungszusammenhang. Der öffentliche Diskurs der Forschungsleistungen wird an der zeb.business school dementsprechend forciert. Darüber hinaus strebt die zeb.business school einen wissenschaftlichen Diskurs jenseits von Journal-Rankings an. Forschungsdiskurse sollen auch außerhalb der engen Welt des VHB-Rankings geführt werden. Schließlich bildet auch die universitäre Lehre ein wichtiges Fundament der Verwertung von Forschungsergebnissen: Die zeb.business school bekennt sich daher klar und eindeutig zur Einheit von Forschung und Lehre.

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